Gerade wird mal wieder in den Zeitungen viel über die Leibesfülle der Deutschen geschrieben. Selbst der Bamberger Bischof hat sich zu Wort gemeldet und sich besorgt zum Übergewicht von Kindern und Jugendlichen geäußert (AZ, 25.9.). Aber das „Problem“ gibt es doch schon lange und offenbar immer wieder neu. Auch unsere Enkelkinder sind viel zu dick. Unsere Enkeltochter hat mit ihren 14 Jahren im Sommer ihre „Rettungsringe“ zur Schau getragen und unser Enkelsohn ist mit seinen 16 Jahren und seiner Körperfülle beinahe schon „bewegungsunfähig“. Beide müßten viele Kilos abnehmen und weil es so viele sind, fangen sie damit erst gar nicht an. Da ich mit meinen Enkelkindern nicht darüber reden möchte, habe ich meiner Tochter empfohlen, mit ihnen einen Diätplan zu verabreden und mit ihnen viel mehr Sport zu machen (Radfahren, Schwimmen und was ihnen sonst noch Spaß macht). Meine Tochter meint, das führe alles zu nichts, sie habe prima Kinder, wenn sie älter werden, dann nehmen sie schon von alleine ab. Aber schlechte Eßgewohnheiten und Bewegungsmangel ändern sich doch nur, wenn man gezielt dran arbeitet?
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